St. Agnes Rüschendorf

Disposition

I. Manual | C – g³


Prinzipal 8'

Bourdon 8'

Viola di Gamba 8'

Oktave 4'

Holzflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Doublette 2'

Terz 1 3/5'

Mixtur 3f. 1 1/3'

Basson 8'

Koppel II-I

II. Manual | C – g³


*Rohrflöte 8'

*Salicional 8'

*Traversflöte 4'

Waldflöte 2'

*Hautbois 8'

Tremulant

 

 

 

*Doppelschleifen:

C–aº aus I. Manual

Pedalwerk | C – f¹


Subbaß 16'

Prinzipal 8' [Tr]

Oktave 4' [Tr]

Koppel II-P

Koppel I-P


Kombinationstritte: Vorpleno, Pleno, Auslöser


Geschichte

In der 1905 fertiggestellten Rüschendorfer St.-Agnes-Kirche wurde 1913 die erste Orgel aufgestellt. Als Orgelbauer ist Bernhard Josef Kröger (Vechta) anzunehmen. Die Orgel hatte pneumatische Spiel- und Registertrakturen und 12 Register auf zwei Manualen und Pedal.

Im Jahr 1960 stellte der Orgelbauer Herbert Kruse aus Lohne eine neue Orgel in Rüschendorf auf. Sie hatte ebenfalls 12 Register auf zwei Manualen und Pedal bei elektropneumatisch gesteuerten Taschenladen.

Die heutige Orgel ist ein Neubau der Orgelbaufirma Fleiter aus Münster, der am 14. Dezember 2002 eingeweiht wurde. Dem Organisten stehen 18 Register zur Verfügung, wobei einige aus Transmissionen und durch Anwendung von Doppelschleifen aus anderen Registern gewonnen werden. Durch diese Bauweise wird aus den eingeschränkten Gegebenheiten ein möglichst vielseitiger, facettenreicher Klangkörper gewonnen. Die Orgel hat zwei Manuale und Pedal; alle Trakturen sind vollmechanisch.


Hörbeispiel